Wer, wenn nicht wir?

#8: Riccardo Simonetti über Selbstliebe, Mobbing und Homophobie

"Ich habe schon früh gelernt, mich mehr zu schätzen als die Meinung anderer."

Veröffentlicht am 16.04.2019 / 07:30

Anmerkungen
"Ich habe schon früh gelernt, mich mehr zu schätzen als die Meinung anderer."

Riccardo Simonetti, 26, hat schon früh gelernt, sich selbst mehr zu lieben als die Meinung anderer. Der Entertainer lebt offen schwul und engagiert sich für die LGBTQ-Community - für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und queere Bevölkerungsgruppen. Und wird deshalb regelmäßig zur Zielscheibe. Sowohl online als auch auf offfener Straße. "Schon früher bin ich nie ohne Kopfhörer aus dem Haus gegangen, damit ich die Musik immer ganz laut aufdrehen konnte, um die bösen Kommentare anderer Menschen nicht zu hören. Das mache ich bis heute so." Beschimpft, gemobbt und deshalb selbstbewusst: In der aktuellen Folge meines Podcasts FOCUS Future spricht der Wahl-Berliner über Schubladendenken und Selbstliebe. Und äußert sich kritisch zu Aussagen der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer über die Ehe für Alle. Wieso Simonetti glaubt, dass Homophobie in Deutschland noch immer weit verbreitet ist und was wir als Gesellschaft gemeinsam dagegen unternehmen können, erfahrt Ihr in der aktuellen Folge.

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